MÄSTEN VOR DER SCHLACHTUNG
Queer-freundliche Politik, LGBTQ-Quote für Arbeitgeber – endlich erhält eine Minderheit in Deutschland ihre Rechte. Doch so viel Aufmerksamkeit seitens Politik und Medien verheißt nichts Gutes...
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Foto by taz/dpa
Queer-freundliche Politik, Christopher-Streets-Day mit Polizeischutz, LGBTQ-Quote für Arbeitgeber, gleichgeschlechtliche Ehe – endlich öffnet sich die Gesellschaft einer Minderheit in Deutschland, will man meinen. Doch so viel Aufmerksamkeit seitens der Politik, Medien und der Juristen lassen an nichts Gutes denken. Führen die etwa etwas Böses im Schilde? Werden jetzt die Hühner gemästet, bevor sie geschlachtet werden?
Anfang Juli bin ich über eine Meldung gestolpert. „Aufbau von Meldestellen für Rassismus und Queerfeindlichkeit startet in NRW“ hieß es auf der Webseite der Landesregierung NRW. Eigentlich eine gute Sache, denn Rassismus habe ich schon am eigenen Leib gespürt und durch Freunde weiß ich, dass auch homosexuelle Menschen unter Diskriminierung leiden. Besorgniserregend ist nur der Medien-Hype, der zurzeit rund um die LGBTQ-Bewegung gemacht wird. Auch von der Politik wird diese Minderheit geradezu verhätschelt. Das verspricht leider nichts Gutes, denn es wirft die Frage auf: „Soll die Gans gemästet werden vor der Schlachtung?“
Über die Mästung – Teil 1
Laut dem Duden heißt mästen: „Tiere sehr reichlich füttern, damit sie möglichst schnell an Gewicht zunehmen und man sie schlachten kann“. Was dies mit meinem Artikel zu tun hat? Der Medien-Hype um die LGBTQ -Bewegung und deren Verhätschelung durch die Politik macht mich misstrauisch. Mir fällt hierzu gleich ein Spruch meines Urgroßvaters ein, der sagte: „Denk daran, keiner schenkt dir etwas!“ Nun könnte man sagen, die Bewegung erhält kein Geschenk, sondern hart erkämpfte Rechte. Doch der bittere Beigeschmack bleibt, denn wie bereits oft genug in der Geschichte zu beobachten ist, haben Politik, Medien und große Unternehmen den Profit vor Augen, nicht etwa Rechte. Aber von welchem Profit reden wir?
Über die Mästung – Teil 2
Gehen wir einen Schritt zurück, bevor wir von Profit reden. Bei den LGTBQ-Menschen handelt es sich um eine Minderheit. Eine vom ifo Institut durchgeführte Umfrage aus dem zweiten Quartal 2021 ergab, dass 67 Prozent der Beschäftigten in Unternehmen ab 500 Mitarbeitenden männlichen Geschlechts sind und 33 Prozent weiblich. Der Anteil von Personen diversen Geschlechts beträgt laut den befragten Personalverantwortlichen 0,03 Prozent. Und dennoch verordnen sich angelsächsische Unternehmen bereits in vorauseilendem Gehorsam eine LGBTQ-Quote. Der japanische Elektronik-Produzent Fujitsu hatte sich bereits 2017 das Ziel gesetzt, dass bis 2020 wenigstens fünf Prozent seiner weltweit 155.000 Mitarbeiter „queer“ sind. Die Unternehmen stellen neben die politisch korrekte auch eine betriebswirtschaftliche Begründung. Angeblich sei im LGBTQ-Camp besonders viel Interesse an der Arbeit und berufsbezogene Intelligenz zu finden. Ein Nachweis dafür ist schwer zu finden und trotzdem hat es die US-Zeitung Financial Times versucht: Nach ihren Recherchen werden beispielsweise lesbische Frauen im Mittel um 12 Prozent besser bezahlt als andere Frauen. In den USA soll sich dieser Vorsprung sogar auf 20 Prozent belaufen. Doch eigentlich liegt das „wahre“ Interesse auf der Hand: Eine Befragung von Community Marketing & Insights aus dem Jahr 2019 zeigt, dass 78 Prozent der befragten Amerikaner eher bei einem Unternehmen kaufen würden, das sich für Gleichberechtigung einsetzt. Doch steht tatsächlich die Toleranz im Mittelpunkt? Oder eher der Verkaufserlös? Den Marketing-Begriff „Queerbaiting“ gibt es schon seit einigen Jahren. Er steht in Anlehnung an das „Clickbaiting“, bei dem reißerischen Überschriften und überspitzte Darstellungen im Internet möglichst viele Klicks generieren sollen.Aber warum dieser Hype? Warum erhält eine Minderheit auf einmal sehr viele Rechte, wenn nicht mal die Rechte einer Mehrheit, wie die weibliche Weltbevölkerung auf der Erde, immer noch ungleich behandelt wird? Soll sich die LGBTQ -Bewegung etwa in Sicherheit wiegen, bevor sie geschlachtet wird?
AIDS: Eine gewollte Krankheit oder purer Zufall? Ein Rückblick
Am Zenit der homosexuellen-freundlichen Politik und der angeblichen „Akzeptanz“ durch die Gesellschaft hat das US-amerikanische Center for Desease Control and Prevention (CDC) am 1. Dezember 1981 als eigenständige Krankheit erkannt. Kurz danach kam die Hysterie zur „Seuche“ AIDS. Und doch wurde der SI-Erreger bereits in den 1930er übertragen. Viele Theorien und Geschichten ranken sich um die Entstehung der Immunkrankheit. So soll dieses neuartige Virus von US-amerikanischen Forschern auf der Suche nach geeigneten Erregern zur biologischen Kriegsführung in Afrika entdeckt, im US-Militärlabor Fort Detrick vermehrt und untersucht worden sein, und dabei schließlich entwichen. Die USA weist den Vorwurf zwar weit von sich, doch angesichts des Ausbruchs der Corona-Pandemie und der Suche nach der Entstehung des Virus liegt diese Theorie vielleicht gar nicht so weit weg von der Wahrheit. Aber diese Diskussion überlasse ich gerne Virologen, Medizinern und anderen „Experten“. Ungeachtet der Diskussion über Laborvirus oder natürlichen Virus ist doch eines interessant: Der Virus hat in den frühen 80er Jahren zu einer starken Diskriminierung von Homosexuellen geführt, es gab eine regelrechte Hetzjagd durch eine hysterische Gesellschaft. Statt zu beschwichtigen, hatte die Politik damals nur weiter Benzin ins Feuer geschüttet. Nach fast 40 Jahren möchte man meinen, dass die Diskriminierung abgenommen hat, und doch gibt es Nachrichten wie der kürzlich erschiene Artikel des NDR „35 Jahre Aidshilfe Niedersachsen: Experten mahnen Stigmata an“. Demnach würden laut der Aidshilfe Niedersachsen (AHN) mit dem HI-Virus infizierte Menschen immer noch zu Unrecht als Gefahr angesehen. Und dies, obwohl mittlerweile mit HIV infizierte Menschen bei der richtigen Medikation nicht ansteckend und gut vor einer Aidserkrankung geschützt seien. Aber die Reduzierung von Ansteckungen durch Impfungen ist ein anderes Thema...
Sind die Affenpocken das neue AIDS?
Als Journalistin möchte ich die beiden „Seuchen“ nicht medizinisch interpretieren, dazu fehlt mir das Hintergrundwissen. Auch, ob eine Krankheit tödlicher ist als die andere, möchte ich auch nicht bewerten. Fakt ist allerdings, dass sich vor allem Homosexuelle mit der Krankheit anstecken. Mein Hauptaugenmerk liegt aber auf etwas anderes: den sozialen Folgen, nachdem die Krankheiten von der WHO und anderen Organisationen als Pandemien ausgerufen wurden. Ich konzentriere mich auf die Diskriminierung von homosexuellen Menschen und auf den Fakt, dass die Politik gerne ihre Gänse mästet, bevor sie geschlachtet werden. So wurde es zu mindestens mit den Homosexuellen in den USA gemacht, die begannen, in den 1950er Jahren immer mehr an Einfluss zu gewinnen. Die Encyclopedia of gay, lesbian, bisexual, transgender & queer culture (in Deutsch übersetzt): „Das queere Moment der kulturellen Renaissance in den 1950er Jahren war in New York angesiedelt. Viele der neuen Strömungen in der klassischen und populären amerikanischen Musik, im Ballett und modernen Tanz, im Drama und Musiktheater, in der Malerei und Architektur sowie in der Poesie und Belletristik wurden von talentierten Schwulen, Bisexuellen und Lesben wie Leonard Bernstein, John Cage, Tennessee Williams, Andy Warhol, Paul und Jane Bowles geprägt.“ In der Gesellschaft galt es als schick, einen homosexuellen Freund zu haben, sie wurden Lieblinge der Medien, New York wurde zu ihrem Eldorado. Nach dem Stonewall-Aufstand 1969 in Greenwich Village/New York haben sie sich in den 1970er Jahren politisch organisiert und vernetzt. Wurden sie dann zu gefährlich für die Politik? War AIDS nur eine „Waffe“, um sie in die Schranken zu verweisen?
Schlussgedanken
Bleiben wir beim Thema Medien-Hype: Wie auch in den 1960er Jahren, berichten auch jetzt viele Medien über eine Bewegung, die es schon seit Jahrhunderten gibt. Es gilt damals wie heute scheinbar als schick, „anders“ zu sein. Es verwundert auch nicht, von „Studien“ zu lesen, demnach immer mehr Amerikaner nur LGBTQ-Community gehören (wollen). Zum Thema AIDS und Profit möchte ich anmerken, dass laut Wikipedia 1994 der HIV-PCR-Test als wichtiger diagnostischer Test für die Therapiekontrolle des Infektionsverlaufes etabliert wurde. Im folgenden Jahr, 1995, kam der erste HIV-Proteasehemmer, Saquinavir, in den USA auf den Markt. Im folgenden Jahr wurde Nevirapin als erster nichtnukleosidischer Reverse-Transkriptase-Hemmer zugelassen. Durch die intensive Kombinationstherapie nahm die Sterberate in den USA 1997 drastisch ab. 2003 wurde mit Enfuvirtid (Fuzeon) der erste Fusionshemmer in den USA zugelassen. 2004 wurde von der WHO die Initiative „3 by 5“ gestartet: Drei Millionen Infizierte sollten im Jahr 2005 mit Medikamenten versorgt werden. Ähnlich wird nun das Affenpocken-Virus, nachdem es „plötzlich“ ausgebrochen ist, erfolgreich durch die Produkte der diversen Pharmariesen erfolgreich bekämpft. Es gibt sogar schon eine „neue“ Impfung. Natürlich kann es auch purer Zufall sein, dennoch bleibe ich misstrauisch und frage mich: Werden Viren künstlich „auf den Menschen losgelassen“, weil die Pharmariesen ihre Medizin verkaufen wollen oder verfolgt die Forschung tatsächlich das menschliche Bedürfnis, eine Krankheit heilen zu wollen? Oder beides?
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FATTENING BEFORE SLAUGHTER
Queer-friendly policies, Christopher Streets Day with police protection, LGBTQ quota for employers, same-sex marriage - finally society is opening up to a minority in Germany, one would think. But so much attention from politicians, the media and the legal profession doesn't bode well. Are they up to no good? Are they now fattening the chickens before they are slaughtered?
At the beginning of July, I stumbled across a news item. "Establishment of reporting centers for racism and queer hostility starts in NRW" it said on the website of the NRW state government. Actually a good thing, because I have already felt racism on my own body and through friends I know that also homosexual people suffer from discrimination. The only thing that is worrying is the media hype that is currently being made around the LGBTQ movement. Politicians are also downright coddling this minority. Unfortunately, this does not bode well, as it raises the question, "Should the goose be fattened before slaughter?"
About fattening - Part 1
According to the dictionary, fattening means "to feed animals very abundantly so that they gain weight as quickly as possible and you can slaughter them." What this has to do with my article? The media hype about the LGBTQ movement and its coddling by politicians makes me suspicious. I immediately think of a saying by my great-grandfather about this, who said, "Remember, nobody gives you anything!" Now, one could say, the movement is not receiving a gift, but hard-won rights. But the bitter aftertaste remains, because as has been observed often enough in history, politics, media and big business have profit in mind, not rights. But what profit are we talking about?
About fattening - part 2
Let's take a step back before we talk about profit. LGTBQ people are a minority. A survey conducted by the ifo Institute in the second quarter of 2021 found that 67 percent of employees in companies with 500 or more employees are male and 33 percent are female. The proportion of people of diverse genders is 0.03 percent, according to the HR managers surveyed. And yet Anglo-Saxon companies are already imposing LGBTQ quotas on themselves in anticipatory obedience. Japanese electronics manufacturer Fujitsu had already set a goal in 2017 that at least five percent of its 155,000 employees worldwide would be "queer" by 2020. Companies are putting a business rationale alongside the politically correct one. Supposedly, there is a particularly high level of interest in work and job-related intelligence in the LGBTQ camp. Proof of this is hard to find, and yet the U.S. Financial Times newspaper has tried: According to their research, lesbian women, for example, are paid on average 12 percent more than other women. In the USA, this advantage is said to be as much as 20 percent. But the "real" interest is actually obvious: A 2019 survey by Community Marketing & Insights shows that 78 percent of Americans polled would be more likely to buy from a company that supports equality. But is tolerance really the focus? Or is it more about sales revenue? The marketing term "queerbaiting" has been around for several years. It is similar to "clickbaiting," in which lurid headlines and exaggerated portrayals on the Internet are intended to generate as many clicks as possible.But why this hype? Why does a minority suddenly get a lot of rights, when not even the rights of a majority, like the world's female population on earth, is still treated unequally? Is the LGBTQ movement supposed to lull itself into a sense of security before it is slaughtered?
AIDS: A deliberate disease or pure coincidence? A review
At the zenith of homosexual-friendly politics and society's supposed "acceptance," the U.S. Center for Disease Control and Prevention (CDC) recognized AIDS as a disease in its own right on December 1, 1981. Shortly thereafter, the hysteria over the "disease" AIDS ensued. And yet, the SI pathogen was transmitted as early as the 1930s. Many theories and stories surround the origin of the immune disease. For example, this novel virus is said to have been discovered in Africa by U.S. researchers in search of suitable pathogens for biological warfare, multiplied and examined in the U.S. military laboratory at Fort Detrick, and finally escaped in the process. The U.S. dismisses the accusation, but given the outbreak of the Corona pandemic and the search for the origin of the virus, this theory may not be so far from the truth. But I'm happy to leave that discussion to virologists, medical professionals, and other "experts." Regardless of the discussion about laboratory virus or natural virus, one thing is interesting: the virus led to strong discrimination against homosexuals in the early 80s, there was a real hounding by a hysterical society. Instead of appeasing, politics at the time had only continued to pour gasoline on the fire. After almost 40 years, one would like to think that discrimination has decreased, and yet there is news like the recent NDR article "35 years of Aidshilfe Niedersachsen: Experts admonish stigmas". According to the article, people infected with the HI virus are still wrongly considered a danger, according to the Aidshilfe Niedersachsen (AHN). This is despite the fact that people infected with HIV are not contagious and are well protected against AIDS when given the right medication. But reducing infection through vaccination is another issue....
Is monkeypox the new AIDS?
As a journalist, I do not want to interpret the two "epidemics" in medical terms; I lack the background knowledge to do so. I also don't want to judge whether one disease is more deadly than the other. Fact is however that above all homosexuals infect themselves with the illness. But my main focus is on something else: the social consequences after the diseases have been declared as pandemics by the WHO and other organizations. I focus on the discrimination against homosexual people and on the fact that politicians like to fatten their geese before they are slaughtered. At least that's how it was done with homosexuals in the U.S., who began to gain more and more influence in the 1950s. The Encyclopedia of gay, lesbian, bisexual, transgender & queer culture (translated into German): "The queer moment of the cultural renaissance in the 1950s was based in New York. Many of the new trends in American classical and popular music, ballet and modern dance, drama and musical theater, painting and architecture, and poetry and fiction were shaped by talented gays, bisexuals, and lesbians such as Leonard Bernstein, John Cage, Tennessee Williams, Andy Warhol, Paul and Jane Bowles." In society, it was considered chic to have a homosexual friend, they became darlings of the media, and New York became their El Dorado. After the 1969 Stonewall Uprising in Greenwich Village, New York, they organized and networked politically in the 1970s. Did they then become too dangerous for politics? Was AIDS just a "weapon" to put them in their place?
Final thoughts
Let's stay on the subject of media hype: just as in the 1960s, many media outlets are now reporting on a movement that has been around for centuries. Then as now, it is apparently considered chic to be "different." It is also not surprising to read about "studies" according to which more and more Americans (want to) belong only to the LGBTQ community. On the subject of AIDS and profit, I would note that according to Wikipedia, in 1994 the HIV PCR test was established as an important diagnostic test for therapy control of the course of infection. The following year, 1995, the first HIV protease inhibitor, saquinavir, was launched in the US. The following year, nevirapine was approved as the first non-nucleoside reverse transcriptase inhibitor. Intensive combination therapy dramatically reduced mortality in the U.S. in 1997. In 2003, enfuvirtide (Fuzeon), the first fusion inhibitor, was approved in the US. In 2004, the WHO launched the "3 by 5" initiative: Three million infected people were to be supplied with drugs in 2005.
Similarly, the monkeypox virus, after it "suddenly" broke out, is now being successfully combated by the products of the various pharmaceutical giants. There is even already a "new" vaccination. Of course, it could be pure coincidence, but I remain suspicious and ask myself: Are viruses artificially "unleashed on humans" because the pharmaceutical giants want to sell their medicine, or is research really pursuing the human need to cure a disease? Or both?
AIDS... before being labelled "AIDS" the "expert" community used the label "GRID". And with good reason since engaging in acts of sexual degeneration can only lead to a destruction of the Organism.
Of course that this is not popular among the degenerates and since they started to had a very REGIME MEDIA presence the "experts" and "politicians" decided not to fight them and instead change the label.
Unfortunately they used high doses of AZT for a very short period of time so the cleaning wasn't effective!
Brillante come sempre, delle riflessioni assolutamente "non da tutti" !!
E qui ti ho tradotta per gli italiani.... ;-)
https://tdml.substack.com/p/lingrassamento-prima-della-macellazione